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Die Zukunft der wissenschaft­lichen Wissensvermitt­lung ist digital

Das interaktive Poster ist ein gestisch steuerbares multimediales Ausstellungsobjekt zur Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Inhalte. Es besteht aus einem 55 ̋ – annähernd DIN A0 – großen berührungsempfindlichen Bildschirm, der mittels gestischer Eingabe Steuerung und individuellen Zugang zu Inhalten bietet. Es entstand 2013 im Rahmen eines Forschungsprojekts der Muthesius Kunsthochschule Kiel in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“.

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Die Zukunft der wissenschaft­lichen Wissensvermitt­lung ist digital

Das interaktive Poster ist ein gestisch steuerbares multimediales Ausstellungsobjekt zur Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Inhalte. Es besteht aus einem 55 ̋ – annähernd DIN A0 – großen berührungsempfindlichen Bildschirm, der mittels gestischer Eingabe Steuerung und individuellen Zugang zu Inhalten bietet. Es entstand 2013 im Rahmen eines Forschungsprojekts der Muthesius Kunsthochschule Kiel in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“.

Im Zentrum der Forschung stand die Frage: Ist das klassische, gedruckte Plakat als das Medium der Wissenschaftsvermittlung noch zeitgemäß? Ferner: Bietet das Plakat über seine informative, aufklärerische und emanzipatorische Tradition hinaus Potentiale einer Entwicklung zu einem flexibel ein­ setzbaren und attraktiven Medium? Welche Möglichkeiten bieten digitale und interaktive Erweiterungen, um den Anforderungen an ein attraktives und zeitgemäßes Format zur Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte zu entsprechen – beispielsweise in Bezug auf die kurzen Aktualisierungszyklen und enormen Mengen wissenschaftlicher Inhalte, die heute kommuniziert werden? Nicht zuletzt: Wie verändern die eingesetzten Medien das Verständnis und die Wirkung der kommunizierten Inhalte?

THEMA "Submarine Hangrutschungen"

Schwerpunkt des ersten Posters ist die marine Geologie: Seebeben, submarine Hangrutschungen und die durch sie ausgelöste Tsunamis stellen nicht nur unmittelbar eine Gefahr dar. Sie haben das Potential, uns langfristig und im globalen Maßstab zu beeinflussen, wie die Beispiele von Sumatra 2004 und Japan 2011 belegen. Dargestellt wird unter anderem die Storegga-Erdrutschung: Durch Frank Schätzings Roman „Der Schwarm“ wurde sie auch außerhalb der Wissenschaft bekannt: Vor der Küste Norwegens hatte vor rund 8.000 Jahren ein Erdrutsch von der Größe Islands einen Tsunami ausgelöst und weite Teile Nordeuropas zerstört. Das digitale Poster vermittelt anschaulich die Ursachen, Mechanismen und Auswirkungen solcher Rutschungen und erklärt typische Situationen, die Hangrutschungen unter Wasser auslösen können. Mit dem interaktiven Poster wollen die Forschenden die Prozesse hinter größeren Hangrutschungen erklären und die wichtigsten Faktoren darstellen, die zu instabilen Hängen und damit zu Erdrutschungen unter Wasser führen. Die Untersuchung von „Gefahren aus dem Ozean (Dangerous Ocean)“ ist eines von insgesamt elf Forschungsfeldern im Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“.

THEMA "Ozeanbeobachtung"

„Ozeanbeobachtung – vom Sensor zum Wissen", so lautet das neueste Thema, das auf dem digitalen Poster des Future Ocean Clusters interaktiv erkundet oder für Vorträge genutzt werden kann. Nur mithilfe von Beobachtungen kann die Datenerhebung erfolgen, die den wichtigsten Eckpfeiler für die Entwicklung eines Verständnisses über den Ozean darstellt. Aussagen über Ozeanveränderungen, Bewertungen von Risiken und Potentialen aber auch Möglichkeiten, diesen zu begegnen, basieren letztlich auf genauer Beobachtung und möglichst exakter Datenlage. Die Abläufe zur Datengewinnung, -umwandlung und -verarbeitung ist ein essentieller Punkt, denn nur bei richtiger Handhabung können die richtigen Schlüsse aus den zu gewinnenden Informationen gezogen werden.

DESIGN RESEARCH

Das interaktive Poster entstand als Projekt im Rahmen des Forschungsschwerpunkts »Wissenschaftsvisualisierung« an der Muthesius Kunsthochschule unter der Leitung von Prof. Tom Duscher. In dem Schwerpunkt wird untersucht, wie mehr­mediale Wissensdarstellungen nicht nur eine Grundlage für die Wissensvermittlung, sondern auch den Rahmen für den Erwerb von Wissen bilden können. Die Muthesius Kunsthochschule hat sich die Suche nach gestalterischen Lösungen insbesondere visueller, kommunikationsspezifischer und szenographischer Fragestellungen im Bereich der Wissensdarstellung bereits seit Jahren erfolgreich zur Aufgabe gemacht.

 

PROJEKTTEAM

  • Prof. Tom Duscher, Muthesius Kunsthochschule [Gesamtleitung]
  • Konrad Rappaport [Konzept, Gestaltung]
  • Prof. Dr. Sebastian Krastel, CAU Kiel [wiss. Inhalte]
  • Dr. David Völker, GEOMAR [wiss. Inhalte]
  • Christian Engler [techn. Leitung]
  • Jonas Häutle [techn. Entwicklung]
  • Hermann Hartung [techn. Entwicklung]
  • Louise Dölger [Sprecherin Englisch]
  • Fabian Heinitz [Sprecher-Aufnahmen]

Aktuell

Nächste Präsentation

auf dem Stand der Universität Kiel bei der Hannover Messe im April 2018


www.uni-kiel.de/hannovermesse


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Aktuell

Nächste Präsentation

auf dem Stand der Universität Kiel bei der Hannover Messe im April 2018


www.uni-kiel.de/hannovermesse

 
 

Nachgeforscht:

Digitales Interaktives Poster erhält gute Bewertungen in der Wissenschaftskommunikation

Das interaktive digitale Poster zum Thema „Tsunamis", das im Rahmen des Exzellenzclusters „Future Ocean" vom SciComLab entwickelt wurde, war im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane 2016*17 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein Ausstellungsmodul auf dem schwimmenden Science Center „MS Wissenschaft". Um die Wirkung des Posters auf die Besucherinnen und Besucher, darunter auch Jugendliche und Familien mit jüngeren Kindern, zu untersuchen, haben sich die Macher einer Bewertung durch das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NAWiK) unterzogen.

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Nachgeforscht:

Digitales Interaktives Poster erhält gute Bewertungen in der Wissenschaftskommunikation

Das interaktive digitale Poster zum Thema „Tsunamis", das im Rahmen des Exzellenzclusters „Future Ocean" vom SciComLab entwickelt wurde, war im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane 2016*17 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein Ausstellungsmodul auf dem schwimmenden Science Center „MS Wissenschaft". Um die Wirkung des Posters auf die Besucherinnen und Besucher, darunter auch Jugendliche und Familien mit jüngeren Kindern, zu untersuchen, haben sich die Macher einer Bewertung durch das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NAWiK) unterzogen. Vier Forschende und Kommunikatoren, darunter Professor Sebastian Krastel vom Institut für Geowissenschaften an der Universität Kiel und Oskar Ohldorf vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, haben dafür die Inhalte des Posters auf der MS Wissenschaft einem Laienpublikum präsentiert.

Durchgeführt hat die empirische Untersuchung die KIT-Nachwuchsgruppe "Science in Presentation". Im Rahmen der Rezeptionsstudie wurden mit Hilfe von innovativen wissenschaftlichen Methoden - von Befragungsvarianten bis hin zu Aufzeichnungen von Blickbewegungen (Eye-Tracking) - neben den Erwartungen und Verhaltensweisen des Publikums auch die unterschiedlichen Bestandteile von Präsentationen und ihr Einfluss auf die Verständlichkeit untersucht. Das von der Klaus Tschira Stiftung gGmbH geförderte Projekt lässt durch die geringe Fallzahl zwar keine repräsentativen Aussagen zu, allerdings können - im Rahmen eines eingeschränkten Geltungsrahmens - Tendenzen abgelesen werden. In den insgesamt vier analysierten Vorträgen konnte eine durchgehend positive Resonanz zu dem interaktiven Poster ermittelt werden.

So bewertete das befragte Publikum in über 70 Prozent der Fälle die Gestaltung der Themenseiten sowie deren inhaltliche Strukturierung mit mindestens "gut". Auch die Menge des Textes und der Einsatz interaktiver Elemente und anderer Bilder und Grafiken sind von der überwiegenden Mehrheit (85 Prozent) als genau richtig bewertet. Lediglich die Lesbarkeit verschiedener Elemente des Posters wird nur von der Hälfte der Rezipienten vergleichbar gut wahrgenommen. Im Gesamteindruck gaben rund 75 Prozent der Teilnehmenden die Bewertung "gut" oder "sehr gut" an. Insbesondere der "Repository Modus", eine Präsentationsvariante, bei der sich der Vortragende im Gegensatz zum vorbereiteten, klassischen PowerPoint-Vortrag, in mehreren Kurzpräsentationen des multimodalen Fundus des interaktiven Posters bedient , wurde überaus positiv evaluiert.

Ausführliche Informationen zur Evaluierung in:
Philipp Niemann, Christiane Hauser, Philipp Schrögel, Präsentation am „Interactive Scientific Poster" – Befragungsergebnisse im Rahmen einer Rezeptionsstudie, Science in Presentations Arbeitsberichte (SIP) #1

https://www.geistsoz.kit.edu/germanistik/downloads/SIP_Arbeitsberichte_1.pdf

THEMA "SUBMARINE HANGRUTSCHUNGEN"

SEDIMEN­TATION

Ursachen

Ursache von Hanginstabilität und submarinen Hangrutschungen sind Sedimentationsprozesse, die zu teils inhomogenen und damit instabilen Sedimentschichten führen. Auf den Spuren der Wissenschaft erlaubt das Plakat dem Nutzer, unterschiedliche Sedimentationsprozesse an unterschiedlichen Orten des Ozeans zu untersuchen und zu verfolgen, zu welchen Sedimenten sie führen. Der Nutzer kann mit Hilfe eines vertikalen Sliders durch die Atmosphäre und Wassersäule mit einer Bohrung bis in die Sedimente eindringen. Animationen und Texte beschreiben die jeweils dort ablaufenden Prozesse.



Hangrutschungs-Mechanismen

Mechanismen

Welche Kräfte und Mechanismen sind während einer Hangrutschung von Bedeutung? Dies erfährt der Nutzer z.B., in dem Muster unterschiedlicher Rutschungen verglichen werden können. Anhand einer in Echtzeit berechneten Physik kann die Entstehung von natürlichen Böschungswinkeln unter unterschiedlichen Bedingungen nachvollzogen werden.



Potentielle Rutschung

Auswirkungen

Welche Auswirkungen kann eine submarine Hangrutschung haben? Die Simulation einer potentiellen Rutschung vor Svalbard mit einem anschließenden Tsunami zeigt, wie sich daraus eine Bedrohung für den gesamten Nordatlantik entwickeln könnte.



Historische TSUNAMIS

Statistiken

Um die Frage zu klären, welche Regionen potentiell von Tsunamis gefährdet sind, sind genaue Statistiken notwendig: Aktuelle wissenschaftliche Daten z. B. über Sedimentdicken, Bevölkerungsdichte, Kontinental- und Plattengrenzen und bathymetrische Daten können dann mit den Erkenntnissen über historische Tsunamis, Erdbeben, Rutschungen und Vulkanaktivitäten verglichen werden. So kommt man zu einer statistischen Verdichtung für bestimmte potentiell gefährdete Regionen.





THEMA "Ozean Beobachtung"

Meerestemperaturen

Meerestemperaturen

Die Temperatur ist der am häufigsten und historisch längsten gemessene Parameter, der für die Zustandsbestimmung der Meere einen wichtigen Anhaltspunkt liefert. Auf dem Erdball werden tatsächlich gemessene Temperaturdaten im zeitlichen Verlauf von 1889 bis heute dargestellt.

Durch die Visualisierung zeigt sich die deutliche Zunahme der Datendichte, ausgelöst durch modernisierte Aufnahmeverfahren und verstärktes wissenschaftliches Interesse. Die zunehmende Erwärmung der Weltmeere, auch als Reaktion auf globale Klimaveränderungen, wird zudem farblich veranschaulicht. Erhoben wurden die Daten mithilfe verschiedenster Verfahren, wie etwa Tiefendriftern (ARGO), Satelliten oder Messverfahren von Schiffen aus, über die der Nutzer sich mithilfe des digitalen Posters detailliert informieren kann.



Argo-Tiefendrifter

ARGO

Argo-Tiefendrifter sind autonome Beobachtungssysteme, die keinen eigenen Antrieb besitzen, sondern von der Strömung, die auf der Drift-Tiefe von 1500 Metern herrscht, getrieben werden. Alle zehn Tage fertigen sie ein Vertikalprofil von Temperatur und Salzgehalt an, ausgehend von 2000 Metern Wassertiefe bis zur Wasseroberfläche. An der Oberfläche übermittelt der Tiefendrifter die Daten an eine Landstation, dort wird dann zudem aus dem räumlichen Unterschied zwischen letztem Ab- und erneutem Auftauchen die Strömungsgeschwindigkeit in der Drift-Tiefe von 1500 Metern berechnet.

Weltweit sind etwa 4000 Argos im Einsatz, sodass dank exzellenter internationaler Abstimmung ein nahezu flächendeckendes Profil der Weltmeere entsteht, wodurch gleichermaßen langfristige wie großräumige Veränderungen beobachtet und analysiert werden können.



Schiffe

Schiff (Forschungsschiff/ Handelsschiff)

 Forschungsschiffe sind die Alleskönner unter den Beobachtungssystemen, da sie in beinahe jedem Winkel der Meere operieren können und gleichzeitig die Möglichkeit besteht unterschiedlichste Messtechniken anzuwenden. Besonders multifunktionell und entsprechend häufig verwendet wird die CTD-Sonde. Sie misst Salzgehalt, Temperatur und Druck auf allen Tiefen und kann durch weitere Systeme, die etwa der Entnahme von Wasserproben oder der Messung von Sauerstoffkonzentrationen dienen, erweitert werden. Die punktuelle Datenerhebung von Forschungsschiffen wird großflächiger durch, mit Sensoren versehene Handelsschiffe ergänzt, die auf Handelsrouten durch die Ozeane Daten im Oberflächenwassers sammeln.



Verankerung

Verankerung

 Als Verankerung bezeichnet man Messsysteme, die in unterschiedlichen Wassertiefen durch Grundgewichte fixiert werden. Die daran befestigten Stahl- oder Plastikseile stehen durch Schwimmkörper aufrecht im Wasserkörper, an ihren Enden befinden sich Sensoren, die hauptsächlich Daten zu Strömung, Temperatur und Salzgehalt in der verankerten Tiefe erheben. Ausgelegt werden die Messgeräte mithilfe von Forschungsschiffen, um sie zurück an die Oberfläche zu befördern, wird mithilfe von Hydrophonen und einer bestimmten Tonfolge ein Auslösemechanismus aktiviert. Dieser trennt das Grundgewicht von der schwimmenden Einheit, sodass an der Oberfläche Sensoren, Seil und Schwimmkörper von der Crew des Schiffs eingesammelt werden können.



Preisgekrönt:

Red Dot-Award „Best of the Best“ für interaktives Poster

Die Red Dot-Jury hat entschieden: Für das hervorragendes Projekt „Next Generation Scientific Poster“ erhielt die Muthesius Kunsthochschule im Red Dot Award: Communication Design 2014 den begehrten Red Dot: Best of the Best – die Anerkennung für höchste Gestaltungsqualität.

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Preisgekrönt:

Red Dot-Award „Best of the Best“ für interaktives Poster

Die Red Dot-Jury hat entschieden: Für das hervorragendes Projekt „Next Generation Scientific Poster“ erhielt die Muthesius Kunsthochschule im Red Dot Award: Communication Design 2014 den begehrten Red Dot: Best of the Best – die Anerkennung für höchste Gestaltungsqualität. In mehrtägigen Sitzungen bewerteten die international zusammengestellten Juroren jede der 7.096 Einreichungen live und vor Ort. Dabei gibt es unter den zahlreichen Arbeiten in jedem Jahr einige, die durch ihre Einzigartigkeit besonders beeindrucken und mit dem Red Dot: Best of the Best geehrt werden. 102-mal vergab die Jury diesmal die begehrte Auszeichnung an herausragende Kreativleistungen.



German Design Award Gold für Muthesius Kunsthochschule

Für das digitale interaktive Poster zur Vermittlung von Forschungsthemen des Kieler Exzellenzclusters "Future Ocean" erhielt die Muthesius Kunsthochschule den Designpreis German Design Award Gold 2016. Dieser ist neben dem reddot award 2014 der zweite in Design-Kreisen international renommierte Preis für das Poster.

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German Design Award Gold für Muthesius Kunsthochschule

Für das digitale interaktive Poster zur Vermittlung von Forschungsthemen des Kieler Exzellenzclusters "Future Ocean" erhielt die Muthesius Kunsthochschule den Designpreis German Design Award Gold 2016. Dieser ist neben dem reddot award 2014 der zweite in Design-Kreisen international renommierte Preis für das Poster. Über 1.000 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Design und Presse verfolgen jedes Jahr die Preisverleihung, im Rahmen dieser der Rat für Formgebung innovative und für die deutsche und internationale Designlandschaft wegweisenden Produkte und Projekte auszeichnet. Der besondere Titel German Design Award Gold wird in jeder Kategorie des German Design Awards nur an die Besten der Besten vergeben.
Die erste Version des Projekts „Next Generation Scientific Poster" wurde bereits im Herbst 2013 auf einer internationalen Fachkonferenz präsentiert und seitdem weiterentwickelt. Heute ist das interaktive Wissenschaftsposter auf meereswissenschaftlichen Tagungen und öffentlichen Veranstaltungen weltweit im Einsatz.



http://www.german-design-award.com/
http://www.german-design-award.com/

Innovationspreis der Stadt Kiel

Die Verleihung des Innovationspreises war eine Premiere. Zum ersten Mal überhaupt zeichnete die Stadt Kiel Projekte aus, die das Verständnis der Stadt Kiel von Innovation besonders transportieren. Zu gleichen Teilen ging der Preis an Prof. Ronald Eisele von der Fachhochschule Kiel und das Science Communication Lab aus dem Umfeld der Muthesius Kunsthochschule.

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Innovationspreis der Stadt Kiel

Die Verleihung des Innovationspreises war eine Premiere. Zum ersten Mal überhaupt zeichnete die Stadt Kiel Projekte aus, die das Verständnis der Stadt Kiel von Innovation besonders transportieren. Zu gleichen Teilen ging der Preis an Prof. Ronald Eisele von der Fachhochschule Kiel und das Science Communication Lab aus dem Umfeld der Muthesius Kunsthochschule. Tom Duscher, Professor für interaktive Medien an der Muthesius Kunsthochschule, gründete das Unternehmen zusammen mit seinen Studienabsolventen Konrad Rappaport und Herman Hartung. Das daraus entstandene digitale interaktive Poster, das im Rahmen der Partnerschaft der Muthesius Kunsthochschule im Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft" entstanden ist, vermittelt Laien mit Hilfe modernster Technik und ansprechendem Design komplexe Themen aus der Wissenschaft. Die Stadt Kiel würdigte mit dem Preis die besondere Verbindung von Forschung und Kunst.