Mesokosmen sind Experimentieranlagen, die bis zu 65 Kubikmeter Seewasser mit allen darin enthaltenen Lebewesen einschließen. Die flexiblen Kunststoffkuppeln werden an bestimmten Stellen auf das Meer gesetzt. In ihnen können zukünftige Umweltszenarien unter realen Bedingungen im offenen Ozean simuliert werden.
Mithilfe von Mesokosmen können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel die Aktivitäten verschiedener Algen und Mikroorganismen im Wasser beobachten und feststellen, wie viel von den Spurengasen vom Wasser in die Luft abgegeben wird.