Organisiert hatte die Aktion bereits zum vierten Mal das ozean:labor der Kieler Forschungswerkstatt unter der Leitung von Henrike Bratz. Mit dabei waren unter anderem die Gelehrtenschule, die Gymnasien Altenholz und Kronshagen, die Lernwerft und die Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule sowie der AWO Strandkindergarten Falckenstein, die AG Ostsee des BUND und die NABU-Gruppe Kiel.
Der Costal Cleanup Day wurde von der US-amerikanischen Naturschutzorganisation Ocean Conservancy ins Leben gerufen, um auf die Vermüllung der Meere aufmerksam zu machen. Er findet weltweit jeweils am dritten Samstag im September statt. Freiwillige Helferinnen und Helfer sammeln an diesem Tag Müll an Ufern und Stränden von Flüssen, Seen und Meeren und sortieren, zählen und wiegen sie nach einem international einheitlichen Schema. Die Ergebnisse werden an die Ocean Conservancy in Washington, USA, gemeldet und international ausgewertet. Um die Beteiligung von Schulklassen an der Aktion zu erleichtern, fand die Aktion an der Kieler Förde in diesem Jahr bereits am Freitag statt.
Die Kieler Müllsammelaktion ist ein Beitrag der Kieler Forschungswerkstatt und des Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft" zum Wissenschaftsjahr 2016*17 Meere und Ozeane, das gemeinsam vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) ausgerufen wurde.
Links:
www.forschungs-werkstatt.de Die Kieler Forschungswerkstatt
www.oceanconservancy.org Die Naturschutzorganisation Ocean Conservancy
www.futureocean.org/de/schulprogramme/coastal_cleanup/ Coastal Cleanup im Rahmen der Schulprogramme
Kontakt:
Henrike Bratz, Tel. 0431 880-5916,
bratz@ipn.uni-kiel.de
Dr. Katrin Knickmeier, Tel. 0431 880-5914,
kknickmeier@uv.uni-kiel.de
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