Besonders problematisch ist Plastikmüll, von dem jährlich nach Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) mehr als 6,4 Millionen Tonnen in den Ozeanen landet. Die Abbauzeit beträgt teilweise Hunderte von Jahren. Meerestiere können sich an Müllteilen strangulieren, sie verschlucken, daran ersticken oder verhungern. Zudem gelangen chemische Schadstoffe über die Aufnahme kleinster Partikel in die marinen Nahrungsnetze.
In den Ozeanen existieren riesige Teppiche aus Müll. Allerdings nur 15 Prozent davon treiben an der Oberfläche. 70 Prozent landen auf dem Meeresboden und weitere 15 Prozent erreichen irgendwann die Küsten.
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