Diese “Biofilme” werden jedoch zu einem großen ökologischen und ökonomischen Problem, wenn sie Schiffsrümpfe, Bohrinseln, Meerwasser-Entsalzungsanlagen, Kühlsysteme oder Aquakulturen besiedeln. Die Biofilmbildung erhöht den Strömungswiderstand von Schiffen und führt somit zu höherem Treibstoffverbrauch. Sie verstopft Rohre von Kühlsystemen und beschleunigt die Korrosion. An Aquakulturen bieten sie einen Nährboden für toxische Algen, die Muscheln, Austern und Zuchtfische vergiften.
26. Mai 2015, 17:00 Uhr
Hörsaal, GEOMAR, Düsternbrooker Weg 20
Die Vortragsreihe richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, Studierende aller Fachbereiche, an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ist ebenso geeignet für Schulklassen ab der 8. Jahrgangsstufe (eine vorherige Anmeldung unter schneider@phc.uni-kiel.de wäre hilfreich für die Planung).
Veranstalter
Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“
gemeinsam mit dem Institut für Physikalische Chemie an der Uni Kiel und dem Forschungsbereich Marine Biogeochemie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Links
www.futureocean.org
www.futureocean.org/ocean-interfaces
Flyer der Vortragsreihe
Termine und Veranstaltungsorte
Kontakt
Dr. Anke Schneider, Wissenschaftliche Koordination des Themas „Ocean-Interfaces – Grenzflächen des Ozeans“, Telefon 0431 600-4211
schneider@phc.uni-kiel.de
Friederike Balzereit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“, Telefon 0431-880-3032
fbalzereit@uv.uni-kiel.de
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