Vom 20. bis 28. Juni informiert sie täglich von 12 bis 18 Uhr an der Kiellinie über zentrale Themen aus der Kieler Meeresforschung wie zum Beispiel nachhaltige Fischerei, die Erforschung der Küsten, Ozeanversauerung, die Bedeutung von mineralischen Ressourcen und die Auswirkungen von Müll im Meer auf den Ozean. Besucher erhalten einen Einblick in die fachübergreifende Forschung von mehr als 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Zustand des Ozeans in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Anschaulich und spielerisch tauchen die Besucher mit interaktiven Exponaten, echten Robotern und originalgetreuen Modellen in die Welt des Ozeans ein und lernen darüber hinaus die neueste Technik kennen, die heute in der Meeresforschung eingesetzt wird.
Die Weltmeere haben einen großen Einfluss auf das Klima der Erde und sind Nahrungs- und Rohstofflieferanten. Gleichzeitig bergen sie aber auch Gefahren: Die zunehmende Überfischung bedroht Fischbestände, die Versauerung des Ozeans verändert Ökosysteme und der Anstieg des Meeresspiegels stellt Küstenregionen vor große Herausforderungen. „Future Ocean Dialogue“ möchte auf diese Gefahren aufmerksam machen und den Dialog mit der Gesellschaft für eine zukünftige nachhaltige Nutzung des Ozeans und seiner Ressourcen anregen.
Bereits im vergangenen Jahr war die Wanderausstellung „Future Ocean Dialogue“ in Brasilien zu sehen. Nach ihrer Rückkehr im Januar und mehreren Wochen intensiver Vorbereitung feierte sie am 22. Mai Deutschlandpremiere anlässlich des 350. Jubiläums der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU).
Datum:
20.-28. Juni 2015
Öffnungszeiten:
12 bis 18 Uhr
Ort:
„kieler uni live“, Kiellinie, zwischen Seeburg und Ruder- und Kanuzentrum der CAU
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Presse-Material
Der Ozean als Klimapuffer ist eins von vielen Themen der Ausstellung.
Foto/Copyright: Future Ocean, Friederike Balzereit
Das interaktive Fischlängen-Spiel zeigt, wie groß die Fische werden können, wenn sie nicht zu früh gefangen werden.
Foto/Copyright: Future Ocean, Friederike Balzereit
Auf der Ausstellung wird das globale Ozeanbeobachtungsnetzwerk ARGO vorgestellt.
Foto/Copyright: Future Ocean, Friederike Balzereit
Ein Modul thematisiert die gigantische Vermüllung der Ozeane.
Foto/Copyright: Future Ocean, Mette Lüning