Mit verschiedenen Exponaten zeigen die drei Einrichtungen, dass die 71 Prozent der Erdoberfläche, die von Wasser bedeckt sind, großen Einfluss auf alle Menschen haben – egal, ob sie direkt an der Küste oder im Binnenland leben. Echte Proben vom Meeresboden, wie ein Stück Lava aus mehreren tausend Metern Wassertiefe, vermitteln den Besuchern ein direktes Bild von der faszinierenden und fremden Welt der Tiefsee. Forschungsgeräte im Original und im Modell geben einen Eindruck von dem technischen Aufwand, der notwendig ist, um den größten Lebensraum der Erde zu erkunden. So können Interessierte lernen, wie Wissenschaftler Informationen aus dem Inneren der Ozeane erhalten, um beispielsweise Klimaschwankungen besser zur verstehen und zukünftige Klimaveränderungen vorherzusagen. Ausstellungsmodule zum Thema Fischerei geben Antworten auf Fragen wie etwa, wie stark Bestände überfischt sind und welchen Fisch man mit gutem Gewissen essen kann. Die Küstenforscher des Helmholtz-Zentrums Geesthacht präsentieren zusätzlich in einer mobilen Kuppel den animierten Film „Uhrwerk Ozean“, in dem es um die Erforschung von sehr kleinen Wirbeln in den Meeren geht.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Einrichtungen stehen während der Öffnungszeiten der Ländermeile zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und die Informationen der Ausstellung zu vertiefen.
Weitere Informationen und Eindrücke aus Dresden unter
www.oceanblogs.org/oceannavigator oder auf Facebook, Twitter und Instagram unter dem Hashtag #OzeanDD.
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