Neu ist die besondere Aufmerksamkeit für Aspekte der Verteilungsgerechtigkeit, die beispielsweise bei der Ausbeutung westafrikanischer Gewässer durch europäische und chinesische Fangflotten eine Rolle spielen. Darüber hinaus sollen auch mögliche neue Wege für die Regulierung von Fischerei aufgezeigt werden. In Neuseeland werden beispielsweise schon heute Quoten für bestimmt Fischarten als Eigentum den Fischern übergeben. Ob solche Konzepte auch tragbar für den europäischen Markt sind und welche Auswirkungen sie auf Verteilungsgerechtigkeit haben, soll in Vorträgen, Gruppenarbeiten und Paneldiskussionen erörtert werden. Vorträge halten renommierte Fischereiforscher von den Universitäten in Kiel, Lüneburg, und Hamburg, sowie aus Belgien und Kanada. Organisiert wird die Sommerschule von der Arbeitsgruppe „Nachhaltige Fischerei“ des Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft“.
Link zum Programm der Summerschool, pdf
Kontakt:
Martin F. Quaas
Institut für Volkswirtschaftslehre
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
quaas@economics.uni-kiel.de
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